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NIGHTSHIFTS
ON
BEATRICE





 

TAKE A LOOK:




LABELS:



ABEND // ABSCHLUSSARBEIT //  110 MINUTEN // TEXT: REAL LIFE UND EINIGE BEST OF FRAGMENTE AUS FILM, FUNK, FERNSEHEN UND LITERATUR // WARUM UND WIE EIGENTLICH NOCH ARBEITEN // SERVICE // IMMERSIVE VERBINDUNGEN // SEHNSUCHT IM DINER // ENTTÄUSCHUNG AM FILMSET // HOFFNUNG AUF DEM PFAHL // ERZÄHLEN  //PRODUKTIONSMASCHINEN  UND GROSSE GESTEN // NOW I AM WORKING THE NIGHTSHIFTS ON BEATRICE AND I GO TO BED TO RISE




WHATS INSIDE:


David
So so und was arbeitest du für den?

  Susanne 
Drüben im Einfall

David
Und was machste da?

Susanne
Hinterm Tresen stehen

David
So so hinterm Tresen stehen…..und das findeste gut oder was?

Susanne
Wie jetzt gut?

David
Na ob de das gut findest eben so hinterm Tresen stehen und Leute abfüllen, is doch kein Lebensinhalt.

Susanne
Lebensinhalt? Was’n das? Lebens-INHALT – meinst du das Leben is irgendwie ne Flasche oder n Glas oder n dicker Eimer wo du was reintun kannst – is das Leben so? N grosses Fass oder vielleicht ne kleine Kotztüte?

David
Ach was weiss ich das sagt man doch so

Susanne
Sagt man halt so? Is ne scheiss Metapher!

In Wirklichkeit is das Leben ein Gefäss, das man schon gefüllt hingestellt bekommt. Und zwar gefüllt mit Zeit und unten is n Loch drin und da läuft die Zeit langsam raus – so isses nämlich wenn du unbedingt von nem Gefäss reden willst

David
Ich hab doch gar nich von einem Gefäss gesprochen

Susanne
Aber du hast von Lebensinhalt angefangen und wenn man mit sowas anfängt dann muss man doch das irgendwie zu Ende denken das will doch durchdacht sein so ein Wort.
Was also hat die Tatsache dass man in einer Kneipe arbeitet mit Lebensinhalt zu tun? Das is doch der letzte scheiss. Man lebt einfach und erfreut sich daran das reicht doch völlig.

David
Mein Gott wie kann man sich denn über ein einzelnes Wort so aufregen? Jedenfalls ist es kein vernünftiger Beruf man kann nicht nur in einer Kneipe arbeiten.


WHAT DID WE TRY:



In einem Diner erstmal selber ins Arbeiten zu kommen und die Zuschauer:innen dazu einzuladen uns dabei zuzuschauen. Diese Situation dann nach und nach, Schicht für Schicht zu dekonstruieren und zu entdecken, was dabei zum Vorschein kommt. Alles radikal zu hinterfragen und umzukehren und am Ende noch eine Geschichte zu erzählen, während die rettenden Wände wohlbekannter Strukturen längst abgeräumt sind. Im leeren Bühnenraum warten dann nur noch die Pfahlsitzer:innen.


WHO DID IT:



SPIEL: Brandy Butler, Susanne Abelein, David Attenberger und Annabelle Sersch

KÜCHE: Jonas Borner 

TECHNIK: Matthias Röhm & Lukas Keller

ASSISTENZ: Dominic Jedele

KAMERA-ASSISTENZ: Christian Eckstein 

GRAFIK: Josephine Peters

THEATERMALEREI: Stefanie Kuklinski 

KAMERA: Noah Frey 

MUSIK: David Bircher 

BÜHNE: Elisabeth Fritsch

KOSTÜM: Harald Erath

DRAMATURGIE: Timo Raddatz

REGIE: Fynn Malte Schmidt

Mark