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AHA...NEXT!🧹️




PARTY IN A NUTSHELL 




 

LABELS:



ABEND // FEST ALS INSTITUTION // TEXT: REAL LIFE UND EIGENKOMPSOTIONEN // WARUM FEIERN WIR UND WIE? // PARTY-BUSINESS // IMMERSIVE PARTY-EXPERIENCE // SEHNSUCHT NACH DER RADIKALEN GEGENWART // EXZESS-POESIE // DIONYSISCHES TANZEN // FEST ALS REVOLUTION  // STRUKTUR UND PLANBARKEIT DES KOLLEKTIVEN RAUSCHS 




WHATS INSIDE:

Heiner
Ach ne – toll! Mensch – ähm hilf mir…

Steffi
Xenia

Heiner
Genau! Super – aus der Fernsehserie - du hattest da ne Nebenrolle …..oder?

Steffi
Ne.

Heiner
Jaja ….Also ich denke ja immer: Kratz all deinen Mut zusammen und tu es einfach! Also wenn es jetzt um Sex im Club geht weisst du. Direktheit – also sowas wie «willst du ficken?» zahlt sich manchmal genauso aus wie ein ehrliches Kompliment – «Ich mag deinen Federschmuck» - zum Beispiel.

Steffi
Sag mal wusstest du, dass es hier drei Männer gibt die Dirk heissen?

Heiner
Ja ….also …– war schön dich zu sehen!

Steffi
Voll! Wir sehen uns ja sicher noch



WHAT DID WE TRY:



Verschiedene Schattierungen und Bedeutungsdimensionen menschlichen feierns auszuloten und erlebbar zu machen. Das Verhindern der Feier kann in diesem Kontext ebenso rauschhaft sein, wie das Zelebrieren einer trashigen Oberfläche. Und ja, auch Kadmos und Teiresias waren Party-Animals, als sie damals mit Thyrsosstab und Efeu im Haar loszogen, um im Kitairon-Gebirge das Patriarchat zu crashen. A propos crashen: Kann Fest eigentlich auch Protest sein? Hat nicht jede Revolution auch einen festlichen Charakter und was ist 2023 abseits des “Dicht im Flieger”- Erlebnisses eigentlich übrig geblieben vom Rausch und der Ekstase? Wo ist das göttliche und die Auflösung? Das Fest scheint domestiziert! Gerettet werden kann es nur, wenn wir jetzt sofort bedingungslos tanzen. Auf gehts!


WHO DID IT:



SPIEL: Stefanie Steffen, Heiner Taake, Tobias Beyer 
MIT
Ezra Al Quio, Leni Becker, Fine Dirwehlis, Vladimir Gjorajijoski, Leonie Nasser el Dine, Carolina Simon und Nele Wilhelm
 
TECHNIK: Daniel Bock, Kolja Löblich


DRAMATURGIE: Holger Schröder

AUSSTATTUNG: Elisabeth Fritsch

SOUND: David Bircher

FOTOS:  © Joseph Ruben Heicks

REGIE: Fynn Malte Schmidt

Mark